Vom besonderen Leben in einer entlegenen Welt.
In ihrem Lesebildband gewährt die Autorin Einblicke in die Lebenswelten von Frauen vor Ort, erzählt über das Alleine-Reisen, aber auch über historische und politische Zusammenhänge, die das Leben im Pamir bestimmen.
Wüst sind die Landschaften, willkürlich die Landesgrenzen im Pamir. Beides bestimmt das Leben der Menschen im Hochgebirge. Während sich die junge Manizha in Tadschikistan auf ihr bevorstehendes Studium freut und gemeinsam mit ihrer Mutter ein Gästehaus bei der Heilquelle Bibi Fatima betreibt, ist der Handlungsspielraum der afghanischen Kirgisinnen wesentlich geringer: Arrangierte Ehen, eine hohe Kindersterblichkeit und harte körperliche Arbeit gehören zum Leben in den entlegenen Jurtensiedlungen in Afghanistan.
Priska Seisenbachers Fotografien zeugen von der Intimität der Begegnungen, welche sie als allein reisende Frau in der Hochgebirgswelt erleben durfte.
ISBN: 978-3-96348-011-9 | Format: 28,5 × 21,5 × 2,5 cm | Seiten: 208 | Preis: 39,90 € (D) 41 € (A)

„Gewidmet allen Frauen,
die sich nicht beirren lassen und alleine reisen,
die noch alleine reisen werden,
und denen, die niemals alleine reisen konnten,
auch wenn sie es wollten.“
— Im Pamir


Im Podcast von Deutschlandfunk Nova
„Mit Pferd und Kamera durchs Hochgebirge“

Interview mit Spiegel Online
Ob in Tadschikistan, Kirgisistan oder Afghanistan – die Lebenswelten der Frauen klaffen in den Ländern des zentralasiatischen Pamir weit auseinander. Die Fotografin Priska Seisenbacher reiste zu ihnen.

Seisenbachers Reisereportage „Im Pamir“ zeigt Fotografien ganz nah dran und deckt kulturelle und politische Zusammenhänge auf.
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